(wenn du magst dann zünde eine Kerze an)
Gott, groß und unbegreiflich
und doch ganz nah!
Dein Sohn, deine Tochter bin ich.
Du hast Gefallen an mir.
Mach mich offen und empfänglich
für deine Nähe.
Mach mich offen und empfänglich
für dich.
Amen
Zwischenräume können weit und eng sein.
Weite Räume empfinden wir oft als befreiend, sie können aber auch Angst machen.
Enge Räume wirken manchmal gemütlich, aber auch einengend.
Angst und Enge liegen sprachlich nah beieinander.
7 Als mir angst war, rief ich den HERRN an
und schrie zu meinem Gott.
Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel,
und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren.
17 Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich
und zog mich aus großen Wassern.
20 Er führte mich hinaus ins Weite,
er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.
(Nimm dir Zeit darüber nachzudenken und zu beten, Gott mit einzubeziehen!)
Ich lese den Psalmtext noch einmal - Satz für Satz - Wort für Wort.
Was rührt mich am stärksten an?
Wo finde ich mich wieder ?
Ich nehme es mit in die Stille vor Gott.
Wenn ich heute etwas mit Lust und Freude tue, mache ich mir bewusst: Gott zieht es mit Lust zu mir hin.